Die professionelle Social-Media-Site LinkedIn war nur das jüngste Ziel einer erheblichen Datenschutzverletzung. Berichten zufolge hat ein Hacker auf über 700 Millionen Benutzerdatensätze auf der Plattform zugegriffen, der die Informationen nun im Dark Web verkauft. Cyberkriminelle haben bereits LinkedIn ins Visier genommen, und dieser Vorfall zeigt, wie wichtig Cybersicherheit sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen ist. In diesem Artikel untersuchen wir die LinkedIn-Datenpanne genauer und erörtern, wie Benutzer sicher bleiben können.
Die Datenschutzverletzung bei LinkedIn:
Anfang Juni 2021, als sich ein Hacker angeblich Zugriff auf mehr als 700 Millionen Benutzerdatensätze auf der Plattform verschafft hatte, wurde die LinkedIn-Datenpanne erstmals öffentlich gemacht. Berichten zufolge sind Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Informationen über die Arbeitsorte und andere persönliche Daten in den Aufzeichnungen enthalten.
Der Hacker behauptet, dass er Benutzerdaten von der Website kratzen konnte, indem er einen Fehler in der API (Application Programming Interface) der Plattform ausnutzte. Obwohl LinkedIn die Sicherheitslücke nicht anerkannt hat, halten Experten sie für erheblich in Bezug auf die Anzahl der betroffenen Benutzer und dass die Daten wahrscheinlich authentisch sind.
壯陽藥 >Cyberkriminelle nutzen das Dark Web häufig, um Benutzerdaten zu verkaufen, um von Datenschutzverletzungen zu profitieren. Berichten zufolge können die LinkedIn-Daten für ein paar tausend Dollar erworben werden, wodurch sie einer Vielzahl von böswilligen Akteuren zur Verfügung stehen, die sie für eine Vielzahl von finsteren Zwecken verwenden könnten.
Wie können sich Nutzer wehren?
Die LinkedIn-Datenpanne erinnert an den Wert der Cybersicherheit und die Notwendigkeit für Einzelpersonen und Unternehmen, Vorkehrungen gegen Online-Bedrohungen zu treffen. Die folgenden Maßnahmen können Benutzer ergreifen, um sich zu schützen:
Ändern Sie Ihr Passwort: Ändern Sie so bald wie möglich Ihr Passwort, wenn Sie ein LinkedIn-Konto haben. Verwenden Sie ein starkes, einzigartiges Passwort mit einer Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen.
Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, um Ihrem Konto eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen. Für die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist zusätzlich zu Ihrem Passwort ein Code oder Token erforderlich. Infolgedessen wird es für Hacker schwieriger, auf Ihr Konto zuzugreifen.
Überwachen Sie Ihre Konten: Es ist wichtig, nach verdächtigen Aktivitäten Ausschau zu halten, wie z. B. nicht autorisierte Anmeldungen oder Änderungen an den mit Ihrem Konto verknüpften Informationen. Melden Sie verdächtige Aktivitäten sofort LinkedIn, Ihrer Bank oder Ihrem Kreditkartenanbieter.
Vorsicht vor Phishing-Betrug: Cyberkriminelle verwenden häufig Phishing-Betrug, um Benutzer dazu zu bringen, ihre Anmeldeinformationen preiszugeben. Alle E-Mails oder Nachrichten, in denen Sie aufgefordert werden, persönliche oder Kontoinformationen anzugeben, sollten vermieden werden.
Verwenden Sie Antiviren- und Anti-Malware-Software: Diese Programme können dabei helfen, zu verhindern, dass Malware und andere Online-Bedrohungen Ihren Computer und Ihre Mobilgeräte infizieren. Stellen Sie sicher, dass Ihre Software aktuell ist und ordnungsgemäß funktioniert.
Die LinkedIn-Datenpanne erinnert an die anhaltende Bedrohung durch Cyberkriminalität und den Wert der Cybersicherheit für Einzelpersonen und Organisationen. Auch wenn es nicht immer möglich ist, Datenschutzverletzungen zu verhindern, können Vorkehrungen dazu beitragen, das Risiko von Online-Bedrohungen zu verringern. Sie können dazu beitragen, sich vor Cyber-Bedrohungen zu schützen und Ihre persönlichen Daten zu schützen, indem Sie Ihr Passwort ändern, die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, Ihre Konten überwachen, auf Phishing-Betrug achten und Antiviren- und Anti-Malware-Software verwenden.