Native Advertising hat in den letzten Jahren als Medium für Online-Werbung an Popularität gewonnen. Native Anzeigen sind weniger aufdringlich und ansprechender als herkömmliche Display-Anzeigen, da sie so gestaltet sind, dass sie sich in den Inhalt einer Website oder Plattform einfügen. In diesem Artikel werden wir native Anzeigen genauer untersuchen und ihre Vor- und Nachteile betrachten.
Was beinhalten native Anzeigen?
Online-Werbung, die als „native Werbung“ bekannt ist, wird so erstellt, dass sie innerhalb des Inhalts einer Website oder einer anderen Plattform natürlich aussieht. Sie werden häufig als „gesponserte“ oder „geförderte“ Inhalte identifiziert und sind in der Regel so gestaltet, dass sie aussehen und sich anfühlen wie die sie umgebenden redaktionellen Inhalte.
Artikel, Videos, Social-Media-Beiträge und andere Inhaltstypen sind Beispiele für native Werbung. In der Regel von Marken oder Werbetreibenden produziert, werden sie verwendet, um Waren oder Dienstleistungen an ein bestimmtes Publikum zu vermarkten.
Welche Vorteile bieten Native Ads?
Im Vergleich zu herkömmlichen Display-Anzeigen haben native Anzeigen eine Reihe von Vorteilen, darunter:
Weniger irritierend: Da native Anzeigen so gestaltet werden, dass sie wie ein Teil des Inhalts der Website oder Plattform aussehen, sind sie weniger irritierend und für die Nutzer interessanter. Daraus können sich ein besseres Engagement und höhere Klickraten ergeben.
Native Anzeigen sind häufig ansprechender als herkömmliche Display-Anzeigen, da sie so gestaltet sind, dass sie wie die sie umgebenden redaktionellen Inhalte aussehen und sich anfühlen. Daraus können eine höhere Benutzerbindung und eine verbesserte Markenerinnerung resultieren.
Gezielt: Basierend auf demografischen Merkmalen, Interessen und Verhalten können native Anzeigen an bestimmte Zielgruppen gerichtet werden. Auf diese Weise können Vermarkter zur richtigen Zeit mit der richtigen Zielgruppe kommunizieren, was zu erfolgreicheren Marketingkampagnen führt.
Höherer Return on Investment: Native Anzeigen haben einen höheren Return on Investment (ROI) als herkömmliche Display-Anzeigen, da sie häufig zielgerichteter und ansprechender sind.
Welche Probleme haben native Anzeigen?
Obwohl native Anzeigen viele Vorteile haben, müssen einige Nachteile berücksichtigt werden, wie zum Beispiel:
Native Anzeigen laufen Gefahr, Benutzer irrezuführen oder zu täuschen, da sie so erstellt wurden, dass sie wie redaktionelle Inhalte aussehen und sich anfühlen. Für Marken und Werbetreibende kann dies zu einem Glaubwürdigkeitsverlust führen.
Qualität: Da native Werbung häufig von Marken oder Werbetreibenden produziert wird, besteht die Möglichkeit, dass sie nicht die gleiche Qualität wie redaktionelle Inhalte haben. Dies kann zu einem geringeren Engagement und einer schlechten Benutzererfahrung führen.
Begrenzter Platz: Da native Anzeigen so gestaltet werden, dass sie wie der Rest des Inhalts auf einer Website oder Plattform aussehen, gibt es häufig wenig Platz für Werbetreibende, um ihre Botschaft einzufügen. Es kann daher schwierig sein, komplizierte oder detaillierte Informationen zu kommunizieren.
Kosten: Native Anzeigen können in der Produktion und Verteilung teurer sein, da sie häufig zielgerichteter und ansprechender sind als herkömmliche Display-Anzeigen.
Wie gestalten Werbetreibende erfolgreiche native Anzeigen?
Werbetreibende sollten sich an die folgenden Best Practices halten, um effektive native Anzeigen zu erstellen:
Hand aufs Herz: Native Ads dürfen Nutzer nicht täuschen oder irreführen und sollten eindeutig als gesponserte oder beworbene Inhalte gekennzeichnet sein.
Seien Sie interessant: Benutzer sollten native Anzeigen interessant und ansprechend finden und sich auf die sie umgebenden redaktionellen Inhalte beziehen.
Zielgerichtet sein: Um die richtigen Personen mit der richtigen Botschaft zu erreichen, sollten native Anzeigen basierend auf demografischen Merkmalen, Interessen und Verhalten auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet sein.
Qualitativ hochwertig sein: Native Werbung sollte die gleiche Qualität haben wie redaktionelle Inhalte. Infolgedessen kann es zu einer besseren Benutzererfahrung und einem höheren Engagement kommen.
Seien Sie prägnant: Da native Anzeigen häufig nur über begrenzten Platz verfügen, sollten sich Werbetreibende bemühen, ihre Botschaft so prägnant und einfach wie möglich zu kommunizieren.
Im Vergleich zu herkömmlichen Display-Anzeigen haben native Anzeigen eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. eine bessere Ausrichtung und ein höheres Maß an Engagement.